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23. Mai 2025
Freitag
19:00 Uhr
Let’s Dance
Disco-Fieber bei der AWO hat Premiere


Glitzerkugel, Kunstnebel, die Hits der 80er und 90er Jahre – die
Begegnungsstätte der Arbeiterwohlfahrt hat sich in eine echten Disco verwandelt.
Auch, was die Zahl der Männer auf der Tanzfläche anbetrifft.
WÜLFRATH |Die Musik ist laut, aber nicht so laut, dass man sich anschreien muss, um sich verständigen zu können. Durch den Saal flirren bunte Lichter und sorgen für ein authentisches Disco-Feeling. Einige haben sich auf der Tanzfläche eingefunden und tanzen. Dann wechselt das Lied. DJ Marc aus Essen lässt nun eine peppige Version von „Ein Stern, der deinen Namen trägt“ laufen und sofort füllt sich die Tanzfläche. Manche tanzen als Pärchen, andere allein, aber auch viele Frauen tanzen miteinander, denn beim ersten Disco- und Clubabend in der AWO-Begegnungsstätte herrscht ganz klar Männermangel.
Die Frauen sind in großer Überzahl vertreten, lassen sich davon aber nicht den Spaß verderben. Überhaupt ist die Besucherzahl noch recht überschaubar. „Es sind rund dreißig Leute hier“, verrät Conny Weimer, die den Disco- und Clubabend organisiert hat. Wie kam es zu diesem neuen Veranstaltungsformat? „Uns ist beim Kulturbistro aufgefallen, das ganz viele Menschen bei der richtigen Musik gern und leidenschaftlich das Tanzbein schwingen“, erklärt der AWO-Chef Peter Zwilling die neue Initiative der AWO und Conny Weimer fügt hinzu: „Es war so, dass es ganz viele Menschen gab, die sagten, sie würden gerne mal wieder tanzen, sie hätten gerne wieder mal eine Disco.“
Diese Wünsche haben Conny Weimer und das AWO-Team aufgegriffen und sind dann tätig geworden. Ein DJ wurde gefunden und der erste Discoabend nahm Gestalt an. „Es ist die Startveranstaltung“, sagt Conny Weimer. „Da braucht es ein bisschen Luft.“ Zwar hatte die AWO viel Werbung für die Veranstaltung gemacht, aber so etwas muss sich eben erst einmal herumsprechen. Eins ist Conny Weimer aber wichtig: „Es ist hier jeder willkommen.“
Deshalb gab es für die Disco auch keine Altersbegrenzung. Auch wenn viele zu zweit gekommen sind, eignet sich dieser Disco- und Clubabend auch hervorragend, um ihn allein zu besuchen, wie Conny Weimer betont: „Jeder, der kommt, muss nicht allein sein.“ So sitzen an den Tischen auch Menschen zusammen, die sich vielleicht vorher noch nicht kannten und so ins Gespräch kommen können. Wie das in einer Disco halt so ist. Es gibt Wein und Bier und Softdrinks zu trinken und Laugenbrezel für den kleinen Hunger zwischendurch. Also alles, was das Herz begehrt.
Das nächste Lied wird sogar mit Nebel atmosphärisch gestaltet und das Disco-Feeling ist perfekt. Es wird getanzt, gehüpft und alle haben unübersehbar sehr viel Spaß. Petra ist begeistert. „Das ist mal eine Disco für etwas Ältere“, sagt die 62-Jährige. „Wo soll man in Wülfrath denn tanzen gehen, ohne mit dem Auto zu fahren?“ Deshalb ist sie froh, dass die AWO einen solchen Abend zum Tanzen anbietet. „Die AWO macht wirklich viele Dinge“, freut sie sich. Den Disco- und Clubabend genießt sie. „Die Mischung der Musik ist gut“, sagt sie. Nur, dass die Männer in der Unterzahl sind, findet sie ein bisschen schade.
„Dabei gibt es auch viele Männer, die gerne tanzen“, ist sich Petra sicher. Sandra ist mit ihren 52 Jahren eine der jüngsten Besucher der ersten AWO Disco. „Ich finde es eine gute Sache, gerade, weil es so etwas in Wülfrath nicht gibt“, sagt sie. Auch die Musikzusammenstellung gefällt ihr gut. „Da ist für jeden etwas dabei“, meint sie. „Für das jüngere und für das ältere Publikum.“
Die Musik gefällt auch Michael. Der 59-Jährige ist einer der wenigen Männer, die am ersten Disco-Abend in die Begegnungsstätte gekommen sind. „Ich bin gezwungenermaßen hier“, sagt er mit einem Grinsen. Es war Petra, die ihn mitgebracht hat, aber inzwischen amüsiert er sich kräftig und hat auch schon das Tanzbein geschwungen. „Das ist hier bewusst für ältere Leute“, sagt er. „Es läuft Musik aus den 1980er-Jahren. Das gefällt mir gut.“
So ist die Stimmung ausgelassen und fröhlich im Saal der AWO. Wer nicht tanzt, hat es sich an den Tischen gemütlich gemacht, schaut den anderen zu, unterhält sich mit den Tischnachbarn oder lauscht der Musik – und hat einen schönen Abend. Das ist der AWO mit dem ersten Disco- und Clubabend gelungen. Sicher wird sich das herumsprechen und beim nächsten Mal noch mehr Besucher anlocken.
INFO
„Das machen wir noch einmal“
Der erste Disco- und Clubabend der AWO stand unter dem Motto „Let’s dance – die AWO tanzt“ und startete am Freitagabend um 19 Uhr. Es gibt noch kein genaues Datum für die nächste AWO Disco, nur eins kann AWO-Chef Peter Zwilling schon verraten: „Das machen wir im Herbst noch einmal.“

20. Mai 2025
Dienstag
19:00 Uhr
AWO – Frühstück und Aktionsbündnis Seniorensicherheit
Bei unserem Frühstück gestern hatten wir Jean-Paul Michel von ASS! – Aktionsbündnis Seniorensicherheit und Polizeihauptkommissar Stefan Brettmann zu Besuch.
Das Aktionsbündnis für Seniorensicherheit im Kreis Mettmann finden Sie unter www.seniorensicherheit-kreis-mettmann.de
Wer sind die ASSE? Die Grundidee des Aktionsbündnisses basiert darauf, dass ausgebildete „ASSE“ innerhalb ihres Bekannten- und Verwandtenkreises sowie in der Nachbarschaft Seniorinnen und Senioren aufsuchen, um sie zu kriminalpolizeilichen Themen zu sensibilisieren:
In unserem Haus waren es die Themen
Schutz vor Einbruchdiebstahl
Ein sehr guter Beitrag von Herrn Michel, der dieses Amt – wie alle ASSE – ehrenamtlich ausübt. Herr Brettmann und Frau Weimer von der AWO verdeutlichten auch noch einmal, dass im Falle von Unsicherheiten auch jederzeit bei ihnen um Unterstützung angefragt werden kann und soll.
Schutz vor Trickdiebstahl und Trickbetrug

30. April 2025
Mittwoch
19:00 Uhr
Mackefisch – KOMPLIZIRKUS – Songwriter-Kabarett
Mackefisch begeisterte Wülfrather Publikum
Mit Wortakrobatik und Harmoniegesang hat das Kabarettduo Mackefisch auch das Wülfrather Publikum beim Kulturbistro für sich vereinnahmen können. Die Multiinstrumentalisten Lucie Mackert und Peter Fischer, die alle ihre Songs und Texte selbst schreiben, schafften das Kunststück, mit auf den ersten Blick urkomischen und und zum Teil albernen Texten Tiefgang und Nachdenklichkeit zu schaffen.
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Dabei bedienen sich Mackefisch bei dem Programm KOMPLIZIRKUS einer wüsten Mischung an Instrumenten, von Piano über Banjo und Gitarre sowie selbstgebauten Upcycling-Trommeln aus alten Koffern.
Der Sound der damit geschaffen wird, zieht die Zuschauer mit den dazugehörenden Texten schnell in ihren Bann. Das Liebeslied über den Thunfisch macht die Verschmutzung der Meere zum Thema, Umweltschutz und Generationengerechtigkeit bekommen im Spottlied „Unser potentieller Enkel“ ihr Fett weg und mit dem Song über die Meerschweinchen widmen sich Mackefisch dem Thema Einsamkeit und bringen das Publikum dazu hundertfach Meerschweinschenlaute nachzumachen.
Die Lieder von Mackefisch lassen niemanden unberührt, regen zum nachdenken an ohne mit dem erhobenen Zeigefinger daher zu kommen. Mackert und Fischen schaffen es, bei aller kritischen herangehensweise das Publikum immer bei guter Laune zu halten. Die Energie des Duos ist ansteckend und führt zu stehendem Applaus und zwei Zugaben.
Übrigens: Mackefisch lebt ihr in den Texten immer wiederkehrendes ökologisches Bewusstsein auch auf ihrer Tour, die sie durch ganz Deutschland führt. Mit ca. 80-Kilo-Gepäck reisen sie nur mit Bus und Bahn.
Das Kulturteam der AWO hatte wieder einmal das richtige Händchen beim diesjährigen „Kabarett in den Mai“: Trotz vieler Veranstaltungen im Umfeld, „wir waren wieder ausverkauft und das Publikum war begeitert“, resümiert Peter Zwilling von der AWO. Er verspricht: Mackefisch kommen wieder.

Treffen am 7. April.2025
Der Besuch von Manuela Hansmann vom Regionalbüro Alter, Pflege und Demenz, Düsseldorf beim Café Grenzenlos zum Thema Nachbarschaftshilfe war sehr gut besucht. Einige Frauen bekundeten Interesse und wollen sich als Nachbarschaftshelferinnen registrieren lassen.
Die dazu nötigen Unterlagen haben sie von Frau Hansmann erhalten. Bei Fragen rufen Sie uns im AWO TREFF an 02058-775509 oder schreiben uns eine Email.

28. März 2025
Freitag
19:00 Uhr
Till Hoheneder & The Slowhand Allstars konnten mit der Dylan-Clapton-Tribute-Show überzeugen und begeisterten das Wülfrather Publikum.
Ein tolles Konzert lieferten am Freitagabend Till Hoheneder und die Slowhand Allstars im Kulturbistro in der AWO ab. Die fünf Musiker aus dem Ruhrgebiet interpretierten dabei die Perlen des musikalischen Schaffens von Eric Clapton und Bob Dylan. Das Publikum war begeistert und tobte.
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Vor allem das Gitarrenspiel mit vielen Solis der beiden Protagonisten Till Hoheneder (Gesang) und Helmut Krumminga (15 Jahre Leadgitarrist bei Bap), versetzten die Zuschauer immer wieder in spontane Jubelstürme. Aber auch die Soloeinlagen von Stephan Lamberty an den Keys entzückten die Zuschauer und Bluesfans. Hinzu kam Maurizio de Matteis, der mit seinem rhythmischen Bass neben dem Schlagwerk von Jürgen Friesenhahn zu überzeugen wusste.
Bei der Moderation des Konzerts wurde deutlich, dass mit Till Hoheneder nicht nur ein hervorragender Gitarrist, sondern auch ein erfahrener Comedian & Parodist auf der Bühne stand. Seine Einlagen ließen auch den Humor nicht zu kurz kommen und zauberten den Gästen immer wieder ein Lächeln ins Gesicht. Neben der Musik machte auch dies die Tribute-Show zu einem ganz besonderen Event.
Die Band präsentierte einige Hits von Bob Dylan wie „Like a Rolling Stone“ oder „All Along The Watchtower“, bei denen wie selbstverständlich der Chor der Vielen einstimmte. Der Schwerpunkt des Abends lag jedoch auf der Musik von Eric Clapton, der an diesem Sonntag seinen 80 Geburtstag feiert. Der Schlussakkord mit den Hits „Cocaine“, „I Shot the Sheriff“ und am Ende die Clapton-Tribute-Version des Prince-Bestsellers „Purple Rain“, ließen das Publikum jubeln.
Nach zwei Zugaben und Standings Ovations durften die Musiker nach einem über zweistündigen Konzert die Bühne verlassen.
Viele Daumen hoch und großartig-Rufe begleitete die Band durch den wieder vollen AWO-Saal. Wie drückte es ein Zuschauer nach Ende des Konzerts aus: „Ein absolutes Highlight für Wülfrath. Danke!“
Hörprobe: https://youtu.be/3os_iw9YEMo?si=IoCkvN18bK8oJ1Vq
Das darf nicht fehlen: https://youtu.be/o87o-8TRovw?si=_iH542uaHH-rohkU
Foto: Truschinski

AWO Frühstück
11.03.2025
Dienstag
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AWO FRÜHSTÜCK
Bei unserem gestrigen AWO OV Wülfrath Frühstück besuchte uns Polizeihauptkommissar Stefan Brettmann.
Er vermittelte, dass Bezirksdienstbeamtinnen und Bezirksdienstbeamte als Bindeglied zwischen den Bürgerinnen und Bürgern und der Polizei sehr wichtig sind. Herr Brettman stellte sich vor, gab Einblick in seine Arbeit und ging mit unseren Gästen auch gerne in persönliche Gespräche. Danke, Herr Brettmann, für Ihren Besuch.

25.02.2025
Dienstag
14:30 – 18:00 Uhr
Karnevalssitzung der Wülfrather Awo
Hereinspaziert, hereinspaziert: Manege frei
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21. Februar 2025
78Twins feat. Svenja Schmidt: Großes Entertainment und hervorragende Musiker. Das Publikum feierte.
„Großes Entertainment, hervorragende Musiker und eine tolle Stimmung“, so lässt sich der Abend mit den 78Twins feat. Svenja Schmidt im Kulturbistro in der AWO in wenigen Worten zusammenfassen.
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Zum ersten, aber nicht zum letzten Mal, gab es Standing Ovationens schon am Anfang des Konzerts, als Bastian Korn, Pianist und Kopf der 78Twins, nach einigen Eigenkompositionen, den alten Hit von Little Richards „Good Golly Miss Molly“ ins Klavier hämmerte. Ganz aus dem Häuschen waren die Zuschauer, als er dann im Stil der alten Boogie-Woogie-Pianisten sein Instrument bestieg und die Tasten bearbeitete, angetrieben vom Schlagzeug seines Bruders Benny. Die 1978 geborenen Zwilling Bastian und Benny Korn machen seit über 30 Jahren Musik und sind in der Besetzung mit Martin „Ludi“ Ettrich an der Sologitarre und Sven Hiller am Bass ein Garant für gute Unterhaltung. Ettrich, der auch Sologitarre bei Birth Control spielt, konnte immer wieder mit seinen Soloeinlagen überzeugen.
Gemeinsam mit Svenja Schmidt, deren Stimme bei ihrem ersten Song „Back to Black“ von Amy Winehouse die Zuschauer in Erstaunen versetzte, performten die vier Musiker zweieinhalb Stunden vor einem begeisterten Wülfrather Publikum. Klassiker aus dem R&B-, Soul- und Bues-Kiste bestimmten die Songs von Svenja Schmidt. „Diese Stimme ist herausragend“, machte ein Besuchen deutlich. Ihr großes Stimmvolumen zeigte sie auch bei ihrem Solo mit dem Welthit von Alicia Keys „Empire State of Mind“.
Nach „Superstition“ von Stevie Wonder hielt es die Zuschauer nicht mehr auf ihren Sitzen. Bei „The Way You Make Me Feel“ von Michael Jackson tanzte der ganze Saal und sang gemeinsam den Refrain. Den Abschluss des Konzerts bildete ein Duo von Bastian Korn und Svenja Schmidt mit dem John Lennon Kultklassiker „Imagine“. Der Song wurde begleitet von Korns Aufruf „demokratisch zu wählen“.
Ein würdiger Abschluss eines tollen Konzerts, der das Publikum ins Wochenende entließ. Für die Macher des Kulturbistros ist dieser Erfolg Verpflichtung weiter zu machen mit guten Musikern und schönen Konzerten: Am 28. März kommen Eric Clapton und Bob Dylan, präsentiert von Till Hoheneder und seinen Slowhand All Stars. Der Vorverkauf läuft über Neanderticket oder direkt bei Schlüters Geniessertreff.

13. Februar 2025
Wir in Wülfrath gegen Einsamkeit

WÜLFRATH |Im November beriet zum ersten Mal eine Initiative mit dem Namen „Wir in Wülfrath gegen Einsamkeit“. Begründet wurde sie von Awo (Arbeiterwohlfahrt), Zwar (Zwischen Arbeit und Ruhestand) und dem Seniorenrat. Einsamkeit kann Folgen für Körper und Seele haben. Es kann jeden treffen, doch sind vor allem sozial benachteiligte Menschen gefährdet.
Artikel Rheinische Post
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Viele neue Ideen gegen Einsamkeit
Die Initiative „Wir in Wülfrath gegen Einsamkeit“ ging in die zweite Runde. Themen wurden vertieft und erste Umsetzungsmöglichkeiten für die Menschen in der Stadt erarbeitet.

Von Kerstin Kleinfeld
WÜLFRATH |Im November beriet zum ersten Mal eine Initiative mit dem Namen „Wir in Wülfrath gegen Einsamkeit“. Begründet wurde sie von Awo (Arbeiterwohlfahrt), Zwar (Zwischen Arbeit und Ruhestand) und dem Seniorenrat. Einsamkeit kann Folgen für Körper und Seele haben. Es kann jeden treffen, doch sind vor allem sozial benachteiligte Menschen gefährdet.
Da nicht nur ältere, sondern auch junge Menschen von Einsamkeit betroffen sind, stellten Eva Mahler-Behr und Alexander Ringel das Projekt „Zuversicht vererben“ vor. Dabei arbeitet die Diakonie (Zentrum plus) mit der Gemeinschaftshauptschule Graf-Recke-Straße zusammen. Beide sind aus Düsseldorf-Gerresheim. Den Initiatoren zufolge gibt es an der Schule 330 Schüler mit rund 40 Nationalitäten. Viele von ihnen haben Großeltern, die weit weg wohnen und die sie nur selten sehen. Die Schüler freuen sich über eine Zusammenarbeit mit den hiesigen Senioren. Es entstanden schnell viele Ideen.
In den kommenden Wochen und Monaten wird zunächst einmal die Plauderbank umgesetzt. So wird in der großen Pause eine Bank auf dem Schulhof stehen, auf der die Kinder laut Ringel „einfach reden können“. Die Senioren wollen die Kinder keinesfalls belehren, sondern vor allem zuhören und Lebenserfahrungen teilen. So könnten auch viele Schüler die Gelegenheit nutzen, um ihr Deutsch zu verbessern, da zuhause oft eine andere Sprache gesprochen werde. „Zudem wollen wir die Bank gemeinsam mit den Kindern aufmöbeln und hübsch machen“, erzählt Ringel. Das Motto „Zuversicht vererben“ soll weiterhin im Fokus stehen. Eva Mahler-Behr ist wichtig: „Wir vermitteln Zuversicht, wenn wir ihnen etwas zutrauen und das Selbstbewusstsein der Schüler stärken. Allein, dass sich eine gesellschaftliche Gruppe für sie als Hauptschüler interessiert, hat ihnen schon unheimlich viel gegeben.“
Die Plauderbank soll den Schülern eine Möglichkeit geben, gehört zu werden. Denn sobald man sich der sozialen Mitte nicht zugehörig fühlt, ist man einsam. Durch die Verbesserung der Deutschkenntnisse ergeben sich weitere Einbindungen in die Gesellschaft. So können sie sich besser verständigen und aktiver am Alltag teilnehmen. Zudem möchten die Senioren mit ihren Arbeitserfahrungen den Schülern helfen, einen Praktikumsplatz zu finden. Ringel betont: „Wir brauchen diese Jugendlichen später als Fachkräfte.“
Die Plauderbank auf dem Schulhof ist gut sichtbar, aber einsame Menschen seien teilweise schwer zu finden. So schlug Ulrike Romund aus der Awo vor, dass ehrenamtliche Alltagshelfer mit den Hausärzten verknüpft werden. „In der Praxis meiner 97-jährigen Tante gibt es eine Stelle, die vor Ort aushilft und als Alltagshelfer fungiert. Seitdem dieser Helfer einmal die Woche bei ihr ist, hat sie einen völlig neuen Lebensmut gefasst. Sie hat die Perspektive, dass jemand da ist, der sich kümmert.“ Gerade in solchen Fällen, in denen die Familie weit weg wohnt, sei dies ein wichtiges Angebot. So wüssten Hausärzte auch oft, wer jemanden zum Reden gebrauchen könnte. Ende 2022 gab es etwa 5000 Menschen in Wülfrath über 65 Jahre, etwa ein Viertel der Bevölkerung.
Auch über den „Rollenden Mittagstisch“ der Awo könnte man einsame Menschen erreichen. Der Ortsvereinsvorsitzende Peter Zwilling sagt: „Wir haben etwa 60 bis 70 Kunden. Davon sind fast alle Einzelmahlzeiten. Ganz selten bestellt ein Ehepaar etwas.“ Er schlägt vor, bei der Lieferung des Mittagessens Zettel zu verteilen, die auf Angebote wie Gespräche oder gemeinsames Einkaufen hinweisen. Eventuell könnte man dort auch das Projekt „Zeit schenken“ der Evangelisch-reformierten Kirche Wülfrath vorstellen.
Für einen Treffpunkt in der Innenstadt werden verschiedene Vorschläge gemacht. So könnte beispielsweise ein weiteres Stadtteilcafé in der Medienwelt, in leerstehenden Ladenlokalen oder im Haus August von der Twer entstehen. Wie genau das umgesetzt werden soll und wer sich für die ehrenamtliche Arbeit zur Verfügung stellt, soll in einer weiteren Sitzung besprochen werden. Im April will man wieder zusammenkommen und auch Hausärzte aus Wülfrath einladen, um Ideen zu besprechen.
INFO
Reden, spielen, kochen, spazierengehen
Wer Zeit schenken möchte oder Zeit geschenkt bekommen möchte, meldet sich Gerd Bohnen, der mittwochs von 9 bis 12 Uhr und 13.30 bis 16 Uhr unter der Telefonnummer 02058 18267 erreichbar ist. Es soll nicht gepflegt, sondern Zeit miteinander verbracht werden: Gespräche, Spiele spielen, gemeinsames Kochen oder Spazierengehen.
© Rheinische Post Verlagsgesellschaft mbH
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11. Februar 2025
Quartalsgeburtstag

Gestern haben wir unseren Quartalsgeburtstag gefeiert. Es war ein sehr schöner Nachmittag und früher Abend, begleitet mit Musik von Hartmut und Conny und leckeren Speisen und Getränken. Auch die Tanzfläche wurde genutzt
Leider gab es durch Krankheit viele Absagen, wir wünschen allen gute Besserung. Denkt an unser Frühstück am 18.02. und unsere Karnevalsparty
am 25.02.2025. Hier freuen wir uns auf Musik der Prilblümchen.

31. Januar 2025
Get Back Beatles Tribute

Schöner Abend im Kulturbistro in der AWO. Die Bochumer Beatles Tribute Band „Get Back“ gab vor vollem Haus ein zweieinhalbstündiges Konzert mit den großen Hits der Fab Four.
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Die Band konnte besonders durch die musikalische Dichte, die die Songs der „späten“ Beatles auszeichnete, überzeugen. Der George-Harrison-Song „While My Guitar Gently Weeps“, mit den damals von Eric Clapton eingespielten Gitarrensoli, ließ dann auch die Handys erleuchten. Nach „OP-LA-DI, OP-LA-DA“ und „Hey Jude“ sang der ganze Saal und schwelgte in Erinnerungen. Mit „Let it be“ ging ein schöner stimmungsvoller Konzertabend zu Ende.
Mit einem „Weiter so“ oder „Danke, für den schönen Abend“ bedankten sich viele Gäste beim ehrenamtlichen Kulturteam der AWO.

17. Dezember 2024
AWO Frühstück
Unser letztes AWO Frühstück 2024 war begleitet von weihnachtlichen Klängen des Nevigeser Frauen Chor. Sabine durften wir zum Geburtstag gratulieren und ihr einen schönen Blumenstrauß überreichen. Selbstverständlich hat auch das Happy Birthday Lied nicht gefehlt. Wir blicken zurück auf viele schöne Momente des Jahres 2024 und freuen uns schon jetzt auf viel Tolles in 2025. Bis dahin bleibt alle gesund. Unser Neujahrs Frühstück findet am 07.01 2025 um 9:30 Uhr statt.

16. Dezember 2024
Weihnachtliche Konzerte des ALTERnativchores

Wann hatten Sie das letzte Mal Tränen in den Augen oder Gänsehaut, nachdem Sie etwas Schönes erlebt haben? Heute: Beim Auftritt des AWO AlternativChor im Haus-August-von-der-Twer in Wülfrath. Die Freude bei den SeniorInnen war unbeschreiblich schön. Glückliche Gesichter, lächelnde Augen, mutiges Mitsingen – einfach schöne Momente

08. Dezember 2024 Weihnachtgsmarkt Velbert

Am Sonntag waren wir anlässlich der Kooperation mit der Tafel Niederberg in der Weihnachtsmarkthütte in Velbert. Die Spendenbeteitschaft war großartig, der Glühwein lief, die Lose waren sehr beliebt. Nächstes Wochenende geht es von Donnerstag bis Sonntag weiter, kommen Sie gerne vorbei



03. Dezember 2024
Clemens-August
Der Tag war ein voller Erfolg. Die Weihnachtsfeier des Teams des Hotels Clemens-August auch.
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Es gab moderne Beiträge, nachdenkliche Beiträge, gutes Essen, Gesang… und ganz viel gute Stimmung. Fazit des Tages: Wir kommen nächstes Jahr wieder.
Auf der Heimfahrt haben wir unseren Fahrer Michael, Unternehmens-Chef der Breiden-Touristik e.K. mit einem gesungenen Ständchen überrascht. Er wird zum 31.1.2025 sein Geschäft aufgeben und in den wohlverdienten Ruhestand gehen. Alles Gute, lieber Michael..


22. November 2024
Nessun Dorma
Einen sehr schönen Abend im Kulturbistro in der AWO konnten die Zuschauer am Freitag mit dem Startenor Johannes Groß und der Pianistin Claudia Hirschfeld feiern.
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Johannes Groß moderierte den Abend, mit seiner Lebensgeschichte – vom Montagearbeiter zum gefeierten Operninterpreten – ging auf die Besonderheiten des Tenorseins ein und gab die besten und bekanntesten Tenorarien zum Besten. Begleitet von Claudia Hirschfeld, die mit ihrer weißen Orgel ein ganzes Orchester in den großen Saal der AWO zauberte. Unter anderem konnte sie mit der Ode an die Freude die Gäste begeistern.


Überraschend hatte Johannes Groß mit der Sopranistin Anne Maria Schäfer eine weitere großartige Stimme mit nach Wülfrath gebracht, um mit ihr zwei Duette zu singen. Der Abend endete vor einem begeisterten Publikum nach zwei Zugaben mit Nessun Dorma aus der Oper Turandot von Giacomo Puccini.

Kneipenquiz von Radio Neandertal.
Ein sehr schöner Abend in der AWO beim Kneipenquiz von Radio Neandertal. Quizfragen aus verschiedenen Wissensgebieten mussten sich die 22 Teams stellen. Groß war die Freude, dass das Team der AWO – Vertreterinnen und Vertreter verschiedener Organisationen, denn die AWO-Leute selbst bewirteten die 150 Gaste im großen Saal der AWO – in der Schussabrechnung den zweiten Platz belegen konnte.

12. November 2024

Aus einem Kohlkopf mach einen Kohltopf. Das ist uns heute wieder gut gelungen. Unsere Gäste konnten Grünkohl mit Mettwurst und Kassler genießen. Unseren nächsten und letzten „Flott in den Pott“ für dieses Jahr merken Sie bitte vor für den 10.12., 12:30 Uhr. Es gibt unser jährlich wiederkehrendes Sauerbraten Essen.


25. Oktober 2024
Danke Jens Neutag, für einen wunderbarer Kabarettabend im Kulturbistro. Über 100 Zuschauer gaben sich die Ehre, das neue Programm „Widersprüche ziehen sich aus“ Neutags mitzuerleben. Neutag kleidete sein Programm ein, in eine Familienfeier, mit den sich dort gezwungener Maßen treffenden unterschiedlichsten Charakteren und unterschiedlichsten Weltanschauungen. Dar Wuppertaler Kabarettist entwickelte daraus die Widersprüche, die die heutige Zeit immer häufiger bestimmen.
Ein rundherum gelungener Abend, der viele Zuschauer nachdenklich auf den Heimweg verabschiedete.

Treffen am 7.10.2024
Das Frauen-Café Grenzenlos erfreut sich immer größerer Beliebtheit und es waren wieder viele begeisterte Frauen da. In einem Jour Fixe haben wir Themen zusammen getragen, die wir bei unseren nächsten Treffen bearbeiten möchten.

- Deutschunterricht für Frauen, die schon lange in Deutschland leben – Adressen, wo man anfragen kann, wurden bereits zur Verfügung gestellt.
- Demenz – Vortrag von Frau Dr. Weiss, Neurologin in Wülfrath
- Schwerbehinderung
- Renteninformationen
die Liste bietet noch mehr.
Außerdem gründet sich ein Nähkurs für Frauen. Sobald die Räumlichkeiten in unserem Haus geklärt sind, wird er starten Auch über einen Kochkurs mit Spezialitäten aus diversen Kulturen wird nachgedacht.


Am 7.10.2024 trafen sich
unsere Damen der Kreativ-Werkstatt
Quartiersarbeit der AWO in Wülfrath
Es wurde der Termin am Mittwoch, 9.10. beim Café Plätzchen in Velbert besprochen Es werden einige der fleißigen Damen zu dem Termin mit der Bergischen Diakonie mitfahren. Auch wurde besprochen, dass man sich über die Quartiersarbeit 2024 hinaus weiter treffen wird. Genau das soll aus Quartiersarbeit entstehen.