Wie wollen wir Leben im Alter: Stadtteilbegehung in der Ellenbeek.
Stadtteilbegehung unter dem Motto, wie seniorengerecht ist die Ellenbeek. Ältere Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen Vorschläge für ihren Stadtteil zu machen.
„Wie wollen wir Leben im Alter in Wülfrath“, unter diese Fragestellung stellte die AWO Wülfrath vor der Pandemie zwei Stadtteilbegehungen in Rohdenhaus und in Düssel. Gemeinsam mit den dortigen Bürgervereinen wurde bei der Begehung erörtert, wie seniorenfreundlich die Stadtteile sind und welche Angebote für ältere Menschen stattfinden. In Rohdenhaus ist daraus ein monatlicher Treff bei Kaffee und Kuchen im Bürgerzentrum entstanden, der sehr gut angenommen wird und jeden dritten Donnerstag im Monat stattfindet.
„Im Rahmen der Quartiersarbeit, die uns der Kreis Mettmann vorgibt, wollen wir jetzt – nachdem es wieder möglich ist – eine weitere Stadtteilbegehung in der Ellenbeek vornehmen“, so AWO-Treff-Leiterin Cornelia Weimer. Mit den Senioren aus der Ellenbeek und Vertreter/innen des Sozialamtes und des Familienzentrums sowie des Bürgervereins soll die Ellenbeek erkundet und über Möglichkeiten gesprochen werden, wie dieser Teil der Stadt für Seniorinnen und Senioren attraktiver werden kann. „Dabei geht’s sicherlich um die Infrastruktur z.B. Einkaufsmöglichkeiten, um Verweilräume aber z. B. auch um Sitzgelegenheiten beim Erklimmen der Höhenunterschiede und vieles mehr“, so Peter Zwilling von der AWO, der gespannt ist auf die Ideen der Anwohner, die herzlich eingeladen sind, die Runde im Stadtteil mit zu gehen und ihre Vorschläge einzubringen.
Die Begehung findet statt, am Donnerstag, den 25. August zwischen 15 und 17 Uhr, Treffpunkt ist das Familienzentrum in der Ellenbeek. Teilnehmen wollen, für die Stadt Wülfrath, Susann Seidel, im Sozialamt zuständig für die Altenhilfe, Frau Bettina Preußner, Leiterin des Familienzentrums in der Ellenbeek, die Vorsitzende des Bürgervereins, Frau Adelheid Heiden und für die AWO, Cornelia Weimer und Peter Zwilling.