Angeregt durch den Kreis Mettmann hat sich die Seniorenarbeit der AWO in Wülfrath in den letzten fünf Jahren weiter ins Quartier entwickelt. Im Stadtteil Rohdenhaus konnte 2018 gemeinsam mit dem dortigen Bürgerverein eine Stadtteilbegehung zum Thema „Seniorengerechte Stadtteile – wie wollen wir zukünftig leben im Alter.“ Hieraus ist ein regelmäßiger Treff der AWO im Stadtteilzentrum in Rohdenhaus entstanden,14 Stadtteilbegehung in Rodenhausen am 09.05.19 14 in dem sich jeden Monat ca. 30 – 40 ältere Menschen zu Kaffee und Kuchen und zu Gesprächen treffen. Ein wichtiger Fixpunkt für die Älteren im Stadtteil, der ansonsten ärmer wird an Treffpunkten. Dieses Senioren - Stadtteilcafe - wird nach der Corona-Misere fortgeführt.

2019 gab es ähnliche Treffen im Stadtteil Düssel mit dem dortigen Bürgerverein und auch einen Rundgang durch den Stadtteil. Die Treff-Infrastruktur in Düssel zeichnet sich durch hohe kirchliche Aktivitäten aus, so dass die AWO dort nicht mit einem eigenen Treffpunkt aktiv werden muss.

In diesem Jahr – sobald die Pandemie es zulässt – werden wir das Thema „Seniorengerechte Stadtteile – wie wollen wir zukünftig leben im Alter“ mit dem Bürgerverein Wülfrath wiederaufnehmen und den Stadtteil Ellenbeek begehen. Auch dieser Stadtteil verfügt heute keine eigenen Treff-Möglichkeiten für ältere Mitbürger. Bei einem Rundgang und bei Gesprächen mit den dortigen älteren Bürgerinnen und Bürgern ist zu klären, ob es Sinn macht, dass die AWO sich dort mit eigenen Stadtteilaktivitäten engagiert.